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Laudato Si: Der Verlust der biologischen Vielfalt - Das Eingreifen in das Ökosystem Teil III

07. 12. 2019

Über das Eingreifen des Menschen in das Ökosystem:

 

Kapitel III, Abschnitt 34.: Möglicherweise beunruhigt es uns, vom Aussterben eines Säugetiers oder eines Vogels zu erfahren, weil sie uns mehr vor Augen sind. Doch für das gute Funktionieren des Ökosystems sind auch die Pilze, die Algen, die Würmer, die Insekten, die Reptilien und die unzählige Vielfalt von Mikroorganismen notwendig. Einige zahlenmäßig geringe Arten, die gewöhnlich unbemerkt bleiben, spielen eine grundlegend entscheidende Rolle, um das Gleichgewicht eines Ortes zu stabilisieren.

Es stimmt, dass der Mensch eingreifen muss, wenn ein Geosystem in ein kritisches Stadium gerät, doch heute hat das menschliche Eingreifen in eine so komplexe Wirklichkeit wie die Natur ein solches Maß erreicht, dass die ständigen vom Menschen verursachten Katastrophen sein erneutes Eingreifen herausfordern, so das das menschliche Handeln allgegenwärtig wird, mit allen Risiken, die das in sich birgt.

 

Kommentar: Wir müssen zukünftig uns mehr Gedanken machen, wie wir eigentlich leben wollen. Meiner Meinung nach muss Nachhaltigkeit ein Grundsatz menschlichen Tuns werden und zwar in allen Bereichen!